Donnerstag, 20. März 2014

Die neuen Wege der ‚Bread & Butter‘

Die neuen Wege der ‚Bread & Butter‘

Seit nunmehr 13 Jahren ist die Bread & Butter fester Bestandteil internationaler Mode-Fachmessen. 2001 von Karl-Heinz Müller ins Leben gerufen, hat sich die Messe bis heute stets vergrößert und etabliert.
Von Köln über Berlin nach Barcelona und wieder zurück verschlug es die Macher und ihre Ausstellung während der letzten paar Jahre. Mittlerweile findet die Messe im Empfang und stillgelegten Hangars des Tempelhof-Flughafens und lockt mittlerweile regelmäßig über 100.000 Fachleute aus der Streetstyle-Branche an.
Bisher war die Messe ausschließlich Fachbesuchern vorbehalten, doch jetzt begibt sich die Bread & Butter auf zu neuen Ufern: Ab Sommer 2014 wird es zusätzlich  zwei Public-Days geben, an denen jedermann Zutritt erhält. „Fashionbegeisterte, gut informierte Konsumenten und Lifestyle-Blogger prägen immer stärker das Image von Marken und Labels und beeinflussen im zunehmenden Maße die Kaufentscheidung. Schließlich ist der Konsument der ultimative Kunde der Marken und Modehändler.“, so Karl-Heinz Müller auf einer seiner letzten Präsentationen.
Dieser Entschluss sei Teil eines Konzeptes, welches die engere Zusammenarbeit von Kunden und Labels beschreibt und im Jahr 2015 umgesetzt sein soll. Den ersten Schritt dazu ging die B&B bereits Ende 2013, als das Endverbraucher-orientierte Online-Magazin BBBMAG gelauncht wurde - als direkte Verbindung zum Konsumenten.
Jeder Interessierte sollte sich also in jedem Fall den 8. Bis 12. Juli dieses Jahres vormerken, wenn die B&B erstmals die Pforten für Normalverbraucher öffnet.

Abgeranzt, fertig und kaputt.

Abgeranzt, fertig und kaputt.

Manche mögen sie vielleicht, weil sie in ihr selbst nicht so schlimm aussehen, für Andere ist es ein Trend wie jeder andere auch – für Manche aber ist es die ganz große Liebe.
Die Destroyed-Jeans ist wieder da und natürlich gibt es verschiedene Arten, zu seinem persönlichen Lieblingsteil zu kommen. Die einfachste Variante wäre natürlich, den eigenen Kleiderschrank (oder vielleicht den der Eltern?) auf Jeans zu durchsuchen, die nicht erst seit gestern dort liegen. Vielleicht findet der ein oder andere wirklich noch einen jahrzehntealten Schatz, der nur auf sein Comeback wartet? Zweite Möglichkeit: Der Kauf. Tolle Jeans im Kaputt-Look gibt es mittlerweile wieder von vielen Markenherstellern. Die Modelle ‚Corine‘ und ‚Valerie‘ von LTB sind sehr coole Jeans mit genialer Bleach-Optik und dezenten Destroyed-Effekten. Sie lassen sich sowohl rockig als auch elegant kombinieren und sind daher absolut alltagstauglich. Die Herren der Schöpfung sind zum Beispiel mit dem Modell ‚Thomas‘ der Marke M.O.D gut beraten – außergewöhnliche Waschungen treffen auf lässigen Schrott-Schick.
Die dritte Möglichkeit: Do it yourself! Absolut individuell und garantiert der Weg, der am meisten Freude bereitet – denn kaufen kann jeder! Also: Klorix besorgen, Fenster auf, Handschuhe an – und ab mit der Jeans in die Badewanne! Wenn der gewünschte Bleaching-Effekt erreicht ist, einfach gut ausspülen und in der Waschmaschine nachwaschen. Wer möchte, kann mit Schleifpapier nachhelfen. Um entsprechende Löcher und Macken zu erzeugen, können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen: Ob Schere oder Cuttermesser, fangen sie sparsam an und arbeiten Sie sich langsam bis zum gewünschten Ergebnis vor. So gelangen Sie Stück für Stück zu Ihrer ganz individuellen Destroyed-Jeans.

Wie man aus einer Markenjeans eine Shorts macht

Wie man aus einer Markenjeans eine Shorts macht

Ich bin seit vielen Jahren Fan von Markenjeans. Schon in meiner Jugendzeit habe ich darauf geachtet, wenn meine Eltern mir eine neue Jeans bezahlt haben, dass es eine Levis, Wrangler oder Lee war. Damit hatte ich in der Schule oftmals die Neider auf meiner Seite. In der heutigen Zeit kauft fast jeder Markenjeans und der Neidfaktor gerade in den Schulen ist nicht mehr so hoch.

Neue Jeans aus dem Outlet-Store

Früher musste man ja zum Kaufen einer Jeans immer in die Stadt und direkt im Shop einkaufen. Das hat sich mit den Jahren ja glücklicherweise geändert. Da ich eine Allerweltsfigur habe, kann ich meine Jeans im Internet bestellen. Die passende Größe finde ich immer und noch nie habe ich etwas umtauschen müssen. Die Jeans haben immer perfekt gepasst. Inzwischen habe ich die Webadresse meines Lieblings-Markenjeans-Outlet-Stores auch schon im Kopf gespeichert.

Vor drei Monaten war es dann mal wieder so weit. Ich brauchte eine neue Jeans. Aber diesmal sollte es eine andere Markenjeans sein, nicht wieder Wrangler. Die Suche beim Outlet-Store ist immer recht einfach. Auf der Startseite stehen immer die aktuellen Angebote und da werde ich meistens schon fündig. So auch dieses Mal. Dort war eine günstige Mustang Jeans Tramper Stone Bleach abgebildet, die mir auf Anhieb gefiel. Meine Größe war auch vorrätig und ruckzuck war sie bestellt.

Mittwoch, 12. Februar 2014

Multikulti im Kleiderschrank

Multikulti im Kleiderschrank


Ob jung oder alt, Mann oder Frau - fast jeder hat eine Jeans in seinem Kleiderkasten hängen. Der bequeme Tragekomfort und die universellen Kombinationsmöglichkeiten, haben die blaue Baumwollhose längst zum modischen Klassiker gemacht. Die Geschichte ihrer Entstehung zeigt, dass ein deutscher Auswanderer vor 150 Jahren durch das Zusammenwirken unterschiedlicher Länder und mit viel Pioniergeist eine Idee verwirklicht hat, die heutzutage Standard in der Modeszene ist.

Am Anfang stand der Anspruch auf Funktionalität


Levi Strauss wanderte von seiner deutschen Heimat nach Amerika aus und stellte schnell fest, dass die Goldgräber mehr als nur funktionale Arbeitshosen benötigten. Sie sollten sehr robust sein, weshalb sie anfangs noch aus Zeltplanenstoff genäht wurden. Doch Levi Strauss, der ab 1853 in die Produktion der Arbeiterhosen einstieg, kannte einen robusten Baumwollstoff, der in der kleinen südfranzösischen Stadt Nimes hergestellt wurde. Durch die Verschiffung über den italienischen Hafen Genua, der von den Einheimischen klangvoll "Genes" genannt wird, kamen die Jeans zu ihrem Namen. Die ersten Herren Jeans wurden ab 1870 genäht, wobei die orangefarbenen Nähte typisches Merkmal wurden. Die Funktionalität der Baumwollhosen sprach sich schnell herum, sodass nach den Goldgräbern auch Cowboys und Holzfäller auf die robuste Beinkleidung aufmerksam wurden. Da gerade bei den Cowboys eine Verstärkung des hinteren Hosenteils gefragt war, entwickelte der Pole Jacob W. Davis das Patent, dass die Nähte an den Gesäßtaschen durch Nieten verstärkt wurden. Als dieses Modell die typisch blaue Färbung erhielt, war das heutige Modewunder Jeans geboren.

 

Deutschland machte die Damen Jeans populär


Auch wenn die Jeans in den USA bald ihren modischen Siegeszug antrat, war es doch Deutschland, wo die ersten Damen Jeans produziert wurden. In der Farbik von L. Hermann im schwäbischen Ort Künzelsau entstand die erste Jeansproduktion. Mit dem Namen Girls Campinghose und einem sehr weiten Schnitt entlang der Beine konnten nun endlich die deutschen Girls dem Modetrend aus Amerika folgen. Der neue Besitzer der schwäbischen Firma, Albert Sefranek, nannte die in seinem Unternehmen produzierte Jeans Mustang. Er verband mit diesem Kleidungsstück den Gedanken an die grenzenlose Freiheit und an die Prärie, wobei dieser Markenname nach wie vor als DIE Jeansmarke schlechthin gilt. Die Entwicklung der ersten Stretchjeans 1961 und ein Modell der Herren Jeans mit Bügelfalte 1968 ebneten den Weg für die Mustang, die 1972 zur beliebtesten Jeans in den Verkaufsläden wurde. Die letzte Errungenschaft, die uns aus der Künzelsauer Firma erreichte, war 1981 die Stone Washed Jeans, die mittels Bimsstein und Enzymen die typisch ausgewaschen Optik erhält.

 

Die perfekte Passform von Jeans


Die richtige Jeans kaschiert ungewollte Problemzonen und unterstreicht die eigenen Vorzüge - doch diese zu bekommen, ist für viele schwerer als den Traumpartner zu finden. Dabei kommt es neben dem eigentlichen Schnitt der Jeans vor allem auch auf die Gesäßtaschen an - im Nachfolgenden finden Sie einen kleinen Guide zum Finden der richtigen Jeans.

Der richtige Schnitt


Auch wenn Sie gerne im aktuellen Modetrend liegen - verzichten Sie lieber auf die neusten Jeans-Modelle, wenn diese nicht optimal für Ihre Figur geeignet sind. Bootcut-Jeans sind die idealen Begleiter für Sie, wenn Sie eher mollige Oberschenkel haben und diese kaschieren möchten. Bei sehr schlanken Beinen sind die Varianten der Skinny Jeans zu Recht äußerst beliebt, doch auch bei ein paar Pfunden mehr können diese in Verbindung mit längeren Oberteilen zu einer geeigneten Damen Jeans werden. Sind Ihre Beine dagegen vergleichsweise kurz ausgefallen, dann sollten Sie unbedingt auf die Boyfriend-Jeans sowie die Hüftjeans verzichten - einer gerade geschnitten Jeans ist hier eindeutig der Vortitt zu geben. Wenn Sie längere Beine und einen kurzen Oberkörper haben, dann ist dagegen die Hüftjeans die optimale Wahl für Sie.

 

Auf die Taschenform kommt es an


Ob eine Herren Jeans oder auch eine Damen Jeans - die Form und der Sitz der Gesäßtasche sollten Sie einige Beachtung zukommen lassen. Denn diese macht einen entscheidenen Unterschied aus, wieviel Beachtung Ihrem Hinterteil zu Gute kommt. Wenn Sie einen eher breiten Po haben, dann sollten Sie unbedingt auf breite und flache Taschen verzichten. Stattdessen sollte Ihre Jeans mit langen und schmalen Gesäßtaschen ausgestattet sein. Ein flacher Hintern kann dagegen durch aufgesetzte Knöpfe oder Klappen voluminöser wirken. Damit das Hinterteil nicht optisch in die Tiefe gezogen wird, sollten die Gesäßtaschen möglichst mittig angebracht sein und weder zu tief noch zu hoch sitzen.